Menschen und Räume - Drei Künstlerperspektiven
Anwesenheit der Künstler: Samstag, 22.03 um 17 Uhr & Samstag, 29.03 um 17 Uhr
Kunst präsentiert sich im aff im Dialog mit dem Alltäglichen. Verstehen Sie die Kunst als Einladung zur Interaktion und Inspiration. Kunst als Aperitif, Hauptspeise oder Dessert, Sie haben die Wahl. Wir wünschen Ihnen ganz viel Freude und Appetit beim Besuch unserer Ausstellung hier an diesem einzigartigen Ort.
Die Künstlerinnen:
Fabiola Tomasi / Instagram: 2233fabi.ola
„Das Kennenlernen verschiedener Materialien, der unterschiedlichsten Menschen und der Kunstwelt öffnet mir jedes Mal einen neuen ‚Lebens-Raum‘. Seit geraumer Zeit begleiten mich ‚Risse‘. Ihre Schönheit, der Raum zwischen den Rissen und die Risse im Raum bewundere ich. Wer findet seine Risse?“
Dana Rupperti / www.danarupperti.de, Instagram: danacreats
„In meinen Werken geht es um Menschen, Begrenzungen und Öffnungen von Räumen, sowie um transformative Prozesse. Ich schaffe Kraftorte, mit welchen der Betrachter in Resonanz gehen kann. Es sind Orte der Besinnung, zugleich Einladung sich über Gewohnheiten und vertraute Verhaltensmuster klar zu werden, und diese mit neuen Zielen und Wünschen zu erweitern. Ich möchte Dinge visualisieren, die scheinbar unsichtbar sind, aber dennoch in der Luft liegen. Es geht um Fragen unseres kosmischen Seins. Hilfsmittel ist oftmals das in vielen Kulturen auf Teppichen, Tüchern, Tapeten oder auch auf Fußböden von Kirchen und Schlössern verwendete Ornament, welches häufig geometrische Grundformen, wie Kreis, Dreieck, Quadrat oder auch die Wabenform verwendet. Das Ornament als Symbolträger und Portal.“
Sonja Speth / Instagram: sonja.speth
„Was ich an der künstlerischen Arbeit liebe, ist die Schöpfungskraft, die sich im Bild niederschlägt. Ich gestalte, halte inne, setze neu, beobachte, wie beispielsweise die Farbe verläuft, ob das Verhältnis der Komposition zwischen Farbe und Form stimmt, wage ab, bin verzweifelt und suche nach Lösungen, so dass das Bild im Einklang ist mit dem, was ich sehe und mit dem, wie es sich innerlich anfühlt.“